Sonntag, 16. März 2014

Familienprojekt: Clean Eating!

Es ist Fastenzeit.
Und wir machen mit.
Verzichten auf Fleisch.
Also 1/3 von uns dreien schafft das wirklich bisher zu 100%.
Und zu Hause gibt es keine Suessigkeiten und Chips etc. mehr.
Kuchen im Gartencenter ist erlaubt.
Und ein Schokobon vom Oellieferanten auch.
Und bei Klara sind wir auch nicht so streng.
In der Playschool, bei Freunden... da darf sie.
Zu Hause gibts Obst statt Gummibaerchen und Schokolade.
Und erstaunlicherweise macht sie das mit! 

In unserem Suessigkeitenfach im Schrank stehen jetzt Trockenfruechte.
Und zuckerfreie Muesliriegel fuer unterwegs, z.B. von nakd.
Ich versuche, auf Saefte zu verzichten
und dafuer mehr Wasser und Kraeutertees zu trinken. 
Limo und Cola trinken wir eh nicht.
Kuhmilch wird zum Teil durch Nussmilch ersetzt.
Kaffee habe ich fuer mich gestrichen.
Also, Kaffee zu Hause.
Kaffee bei Petra ist erlaubt. :-)
Stattdessen gibts "Morning Time" Tee von Pukka.
Und gruenen Tee.
Und Zitronenwasser.
(Und ich wuerde es wirklich total gut finden, 
wenn der Lieblingsehemann seinen taeglichen 
Koffeinfreienkaffeemitsuessstoffkonsum
auf 2 Tassen reduzieren koennte.
Oder den Suessstoff weglassen, wenigstens.
Denn 2-3 Liter davon am Tag... 
das kann nicht gesund sein.
Ich arbeite dran. :-))

Es gibt viel Salat und Rohkost,
Huelsenfruechte,
Nur Vollkornbrot und -broetchen.
Muesli und Porridge,
Joghurt mit frischem Obst,
Nuesse und Kerne,
frische und getrocknete Fruechte statt Suesskram,
ab und zu Fisch,
mehr regionale und Bioprodukte.

Und ich habe Gruene Smoothies fuer mich entdeckt. 
Ich versuche, jeden Tag einen zu trinken.
Cremige, saettigende Getraenke, meist aus Spinat,
gemischt mit Obst.
Und jetzt kommts:
Nachdem der Lieblingsehemann der Sache mit den Smoothies
am Anfang eher skeptisch gegenueber stand,
hat er sich jetzt doch entschieden,
sie auch mal zu probieren.
Und warf beim letzten Einkauf Pak Choi, Gruenkohl und Spinat
in den Einkaufswagen.
Zum Experimentieren.
Ha! :-)




Ich finde: Das erste Bier, der erste Whiskey, das erste Glas Wein...
das war doch eigentlich auch eklig, damals.
Aber man hat sich einfach an den Geschmack gewoehnt.
Das geht auch mit gruenen Smoothies.

Gerne lese ich viel ueber  "Clean Eating" auf Websites wie
EatSmarter.
Und in Zeitschriften.
Und auf tollen Blogs.
Wie Projekt Gesund Leben.
Und Eat Train Love.

Und ich freue mich auf die Zeit nach dem Wochenbett,
wenn ich auch endlich etwas fuer meine koerperliche Fitness tun kann.


Wie es aber dazu kam?
Hm.
Der immer erhoehte Cholesterinspiegel,
die Fernseh-Dokumentationen ueber Massentierhaltung,
das Gefuehl, dass man mehr fuer sich selber tun muss,
Stimmungstiefs und Unzufriedenheit,
die vererbbaren Erkrankungen wie
Bluthochdruck oder Diabetes in der Verwandschaft,
die Schwangerschaft und der Wunsch,
diesmal nicht so arg aus der Form zu geraten...

Das alles hat uns zum Nachdenken ueber unser Essverhalten angeregt.
Und ueber die Idee, auf Alkohol, Zigaretten und Koffein,
Fast Food, Fertigprodukte, Zucker und (Supermarkt-)Fleisch zu verzichten.
Denn selber gekocht habe ich sowieso schon immer.
Da muss ich mich also nicht so sehr umstellen.
Man mag uns belaecheln.
Uns oeko finden.
Der Meinung sein, dass wir es uebertreiben.
Auch gut.
Wir fuehlen uns gut damit.
Und ob das jetzt nur eine Phase ist,
oder ob wir dabei bleiben,
das wird sich zeigen.


Bisher vermissen wir nichts!

Lena

Uebrigens:
Wer mehr ueber "Clean Eating" erfahren moechte,
kann das
HIER *klick*!






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